WOLL-LUSTWOLL-LUST (text s.cornella) Der Schäfer liegt im Bette wach, die Frau liegt nebenan, doch findet er bei dieser nicht, was sucht ein jeder Mann. So schleicht er aus der Hütte still, dort auf die kleine Weid', da stehen Schäfchen unbedacht, zu Schäfers Schmutz bereit. Nun schleicht er sich von hinten an, und springt dem Tier hinein, er krallt sich in der Wolle fest, und lässt es heftig schrei'n. Das blickt nun auch der alte Bock, was da vor ihm geschieht, er denkt bei sich, ja warum nicht, wenn Schäfer sie nicht liebt. So springt er gleich dem Zaun hinweg, und schleicht sich in das Haus, die Frau schreit voller Schmerz in sich, und will zum Fenster raus. Der Schäfer läuft im Schreck zurück, die Türe rennt er ein, da blökt der Bock, ich tausche gern, das Schäfchen sei nun dein. ENDE
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schwarz/weiß | 20.01.2013, 17:59:14 | ||
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sascha | 20.01.2013, 18:01:00 | ||
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arnidererste | 20.01.2013, 19:35:26 | ||
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sascha | 20.01.2013, 21:16:28 | ||
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HB Panther | 20.01.2013, 21:49:01 | ||
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sascha | 21.01.2013, 02:21:09 | ||
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HB Panther | 21.01.2013, 06:13:15 | ||
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sascha | 21.01.2013, 10:28:17 | ||
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possum | 22.01.2013, 05:32:34 | ||
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sascha | 03.02.2013, 14:15:56 | ||
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