Wege der Menschen"Kein Gedicht - doch ehr die Wahrheit eines Herzens, das vergebens seine liebe vergibt...." In unserem leben, werden wir Menschen vielen Wegen begegnen. Gewollt oder nicht werden wir manche von ihnen beschreiten, wiederum manch andere gar nicht beachten. Doch sind es vielleicht manchmal gerade diese Wege die wir einschlagen sollten, die Wege die wir nicht beachten, aus Gründen die wir nicht verstehen können, manchmal. Wir halten an vielen Wegen fest, die wir bereits schon gegangen sind, die wir hinter uns lassen sollten, weil deren Zeit abgelaufen ist, wir das Ende schon lange erreicht haben, es aber nicht wahr haben wollen. Und immer, wenn ein Weg zu enden vermag, wird sich ein neuer auftun. Doch sind wir oft so blind, schauen den gegangen Schritten zulange nach, um den neuen Weg zu entdecken, der vor uns liegt. Vielleicht spielt Angst eine Rolle, Angst vor neuen Dingen die uns begegnen könnten auf diesen neuen Weg. Manch Weg vermag es auch uns so sehr zu verändern, dass wir in ihm kentern. Es gibt viele Gründe, manch einer geht in kürzerer Zeit mehr Wege als ein anderer in der dreifachen Zeit. Es gibt Träumer, die einen Weg über Jahre hinweg verträumen und nie ein Ende zu finden vermögen. Manch Mensch beginnt einen Weg zu gehen und geht nach einigen Schritten zurück, war er vorher doch fest davon überzeugt das richtige zu tun, ist er dem Gegenteil verfallen während seiner Schritte. Viele haben nicht nur einen Weg vor Augen, und keine Zeit mehr, etwas zu riskieren. Andere wiederum können sich nicht entscheiden, welchen dieser Wege sie gehen möchten. Und manch einer geht einen Weg, weil sein Herz ihn auf diesen Weg geführt hat, doch zeigt ihm sein Verstand kein Ende, keinen neuen Weg. Welchen Weg soll ich gehen, zurück kann ich nicht mehr, zuviel Schritte bin ich schon gegangen, vielleicht schon viel zu viele Schritte habe ich auf diesem Weg verbracht. Ich weiß nicht wann er enden wird, ob er irgendwann eine Kreuzung hat, oder mich dahin führt wo ich anfangs dachte hin zu gelangen, als ich begann ihn zu gehen. Soweit meine Augen nur reichen, führt er mich durch Wüsten, über Steine und auf Berge, immer weiter, rastlos wandle ich auf ihm dahin, um ab und zu eine Wasserpfütze zu finden die mir nicht mal meine Lippen richtig benetzt. In der Wüste schlägt mich die Hitze nieder, die Steine sind schwer zu überqueren auf den Bergen erlebe ich den Zorn von Stürmen. Doch werde ich den Qualen trotzen – müssen. Vielleicht erreiche ich das Ziel, vielleicht auch nicht und werde untergehen auf diesem Weg. Doch wenn ich das Ziel erreichen sollte, werde ich im Paradies sein, denn es ist ein Weg Gottes, er lag ihn mir in mein Herz. Niemand hat mir vorher gesagt, dass es ein einfacher Weg sein wird und so wandere ich weiter, rastlos den Gewalten trotzend, dem Paradies meiner Träume entgegen – mit meiner letzten Hoffnung in den Taschen, weiß ich doch erst hinterher was ich vielleicht verloren oder doch gewonnen habe. Ich hoffe das richtige zu tun, das richtige zu spüren. Lass mich kein Träumer sein… Ich gehe…
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