NACHBAR WURMNACHBAR WURM (text s.cornella) Dort vor der Türe liegt ein Wurm, und macht sich windend breit, er hindert mich am wachsen sehr, weil er nicht mit mir teilt. Er klopft an meine Zimmertür, doch öffne ich ihm nicht, denn wenn er kommt zu holen mich, steht Angst mir im Gesicht. So wie ein Band sieht dieser aus, und knurrt mich böse an, fängt Speis und Trank in zügen ab, damit er wachsen kann. Ich sehe durch das Schlüsselloch, und dieser kriecht umher, ein Wurmsegment dem ander'n folgt, und frisst mir alles leer. Ich fürchte mich vor diesem Wurm, er legt sich in das Nest, ich hoffe das er geht einmal, und meiner wachsen lässt. Der Parasit im schmalen Gang, legt Eier auf den Weg, die rollen vor die Schwelle mir, die Tür bleibt ungeregt. In Mutters Schutze liege ich, doch plötzlich bebt es los, die Tür fliegt auf, der Wurm kommt rein, wie ist die Panik groß. Ich renne durch das Labyrinth, der Wurm liegt um den Hals, er saugt sich mir am Leibe fest, streut Wunden aus mit Salz. Doch kann ich blicken schon das Licht, schlag auf das Untier ein, er krampft gekonnt und schonungslos, hält mich an meinem Bein. Ich würge ihn bis dass er lässt, hat lang genug gelebt, ich trete in mein Leben ein, die Bestie ist erlegt. ENDE
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 13.01.2013, 11:26:11 | ||
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Angélique Duvier | 13.01.2013, 13:39:08 | ||
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schwarz/weiß | 13.01.2013, 14:01:13 | ||
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sascha | 13.01.2013, 15:11:21 | ||
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Liebeshektikerin | 13.01.2013, 19:26:02 | ||
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sascha | 13.01.2013, 19:35:10 | ||
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sascha | 13.01.2013, 19:36:23 | ||
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possum | 13.01.2013, 21:33:35 | ||
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sascha | 14.01.2013, 18:11:27 | ||
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