Frühmorgens 6.00 Uhr in Deutschland...
Lauter die Wecker nie klingeln,
als zu der Morgenzeit
woll`n uns zum Aufwachen zwingen
wir sind jedoch noch nicht bereit
Drehn uns noch einmal zur Seite
die Schlummertasten werden gedrückt
sind noch so müd`, grade heute
Augen geschwollen, die Haare zerdrückt
Kriechen dann doch noch zu Kreuzen
und raffen uns am Ende doch auf
mit einem Gähnen und Seufzen
torkeln wir aus unsren Betten heraus
Stellen verschlafen, die Kaffeemaschine an
das Gluckern des Dings, wirkt hypnotisch
das man im Stehen auch schlafen kann
bewahrheitet sich jetzt, wie idiotisch
Becher einschenken, schon wird uns klar
irgend etwa, das läuft hier verkehrt
weil es der Zahnputzbecher war
wir sind noch ein wenig verwirrt
Unter der Dusche, das Wasser wird kalt
seifen uns blind ein... in gutem Glauben
vermissen den Schaum merken bald
statt Duschgel brennt Klorix in beiden Augen
Chlor in der Nase, ein Aroma das beißt
schlüpfen wir in die Kleidung hinein
die Jeans viel zu eng, man hört wie sie
reißt
muß das denn am frühen Morgen schon sein?
Schaun auf die Uhr, erschrecken dabei
viel zu lange trödeln wir hier, schon rum
langer Pulli darüber, ist eh einerlei
karschieren ist alles , sind ja nicht dumm
Rennen zur Bahn, bis die Zunge raushängt
doch es ist weit und breit, menschenleer
der schlimme Moment, wenn man erkennt
es ist Sonntag, haben frei...da lief etwas
quer
Mieze
Geschrieben von mamawusch [Profil] am 11.01.2013 |
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Dunkel, müdeBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
homepoet | 11.01.2013, 11:00:38 | ||
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mamawusch | 12.01.2013, 08:07:44 | ||
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