Pferd ohne NamenPferd ohne Namen
Ein Pferd im leichten Trab,
trabt wohl durch die Lande.
Über Gräben und auch Grab
ist gelöst vom Bande.
Ist auf der Suche nur
nach dem Sonnenschein.
In Wälder, Wiesen, Flur
die Welt ist wohl zu klein.
Überquert Flüsse und auch Seen,
träumt von fernen Ländern.
Nur zum Grasen bleibt es steh'n
wird sich niemals ändern.
Trifft auf Riesen und auf Zwerge,
trifft auf Zauberer und Feen.
Quert tiefe Täler, hohe Berge,
lässt im Wind die Mähne weh'n.
Ohne Sattel, Zaumzeug, Zügel
nur der Seensucht, Freiheit Ruf.
Breitet aus die goldenen Flügel
speiend, Silberfunken aus dem Huf.
Trägst die Träume, trägst die Freiheit,
trägst die Hoffnung mit dir fort.
Trägst die Seensucht und die Weisheit,
trägst sie hin, zu fernen Ort.
Trägst die Worte, trägst Magie,
trägst den Zauber der Gedichte.
Trägst die Liebe, Poesie,
trägst die ganze Weltgeschichte.
Trägst sie hin, zu fernen Lichte,
doch dich finden,
wird man nie.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 06.01.2013, 20:42:06 | ||
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HB Panther | 06.01.2013, 20:42:06 | ||
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HB Panther | 06.01.2013, 20:43:24 | ||
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HB Panther | 06.01.2013, 20:44:04 | ||
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arnidererste | 06.01.2013, 22:03:35 | ||
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arnidererste | 06.01.2013, 22:04:44 | ||
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schwarz/weiß | 06.01.2013, 23:45:20 | ||
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homepoet | 07.01.2013, 05:53:56 | ||
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arnidererste | 07.01.2013, 07:34:11 | ||
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arnidererste | 07.01.2013, 07:34:40 | ||
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