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Tausend Tränen geweint









Tausend
Tränen geweint







Tausend tränen
geweint 
durch schlaflose nächte
gewühlt
viele male sich vereint
liebe mehr und mehr
verkühlt




ein meer
gefüllt mit leiden
unendlich tief und kalt
es läßt sich
nicht vermeiden
schwer findet man
dort halt




wellen prallen
im gefecht
donnern krachend
hart entzwei
brutale stärke ungerecht
wieder kehrend
neu herbei




bei all dem
lauten brechen
das liebesboot dabei gekippt
fehlschlagend
alles sprechen
in blinder wut nun
ausgeflippt




neue schäden
gleiche zeichen
fragend blicke zum
letzten stern
nun mit rache hart begleichen
liebe bleibt
durch hassen fern




der weg
verläuft beschwerlich
er geht zu sehr
nur steil bergab
die liebe kaum noch ehrlich
schaufelt mühsam
sich ihr grab




um erschöpft
dort auszuruhn
ein erwachen nicht in sicht
zum schutz
muß sie dies tun
im leid sieht sie
kein licht




irgendwo
ging sie verloren
erscheint nun so weit fort
sich treue
einst geschworen
von herzen
mit lieben wort




neben den
tausend tränen
stirbt schmerzend dieses glück
es bleibt
erschöpftes gähnen
die liebe findet nicht
zurück





















Avatar possum

Geschrieben von possum [Profil] am 29.12.2012

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Tags (Schlagwörter):

Liebe, Tränen, Kummer

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 tearsdry 30.12.2012, 13:18:31  
Avatar tearsdryHat mich persönlich sehr gerührt.Konnte mir das sehr gut bildlich vorstellen,so gut geschrieben!... Perfekt! lg

 possum 30.12.2012, 22:13:02  
Avatar possumHallo liebe tearsdry, freut mich von dir zu hören, hezlichen Dank fürs lesen und dir alles Gute und liebe!

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