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Weites Land

 

 

Heiß die Sonne vom Himmel  brennt,

viel Staub schwacher Bewuchs an Grün,

jeder es als Indianer Land wohl kennt.

Am golden Reed. River, Reiter ziehen.

 

Auf dem Rücken wilder Pferde,

Höllenritt zum Mississippi,

weites Land, auf trockner Erde.

Neben dem Fluss ein Indianer Tipi.

 

Im Norden Amerikas, die Prärie,

Büffel Herden  und Indianer,

seit Hunderten Jahren ist sie,

Nachfolgend Land der Farmer.

 

Am Gold River Kähnchen, vertrieben,

Ranger und Farmer sesshaft werden.

Man schreibt siebzehnhundert Sieben.

Cowboys und Goldsucher sterben.

 

Sioux und Apachen Indianer Gebiet,

in zahlreichen Kämpfen der Prärie,

der weiße Mann, sie vertrieb.

Whisky und Gewehre feierten Primäre.

 

Gewonnen den Kampf ums weite Land,

alles nur wegen Besitztum und Macht,

die Indianer in die Reservate verbannt.

Ihrer Würde beraubt über Nacht.

 

Blutbefleckt durch Menschenhand,

Amerika du große Heldenmacht,

noch immer dein Ideal ohne Verstand,

nur aus Tradition Weltenmacht.




Avatar schwarz/weiß

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 27.12.2012

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 HB Panther 27.12.2012, 19:36:01  
Avatar HB PantherEin ganz großes gedicht/ Lyrik ! Helden sind jene, die den mut haben, die wahrheit zu sehen und zu erkennen! Ich glaube es gibts kaum ein land ( regierung ) die soviel leid und krieg in ihrer geschichte haben! Lange wird es diese weltmacht nicht mehr geben, sie haben sich selbst geschadet und verzockt, wirklich toll geschrieben glg: tamer

 schwarz/weiß 27.12.2012, 19:50:02  
Avatar schwarz/weißDanke, lieber Tame. Es braucht eben viele Verse.Schön das es dir gefält. glg. an alle im Haus.

 possum 27.12.2012, 20:43:20  
Avatar possumÜberall wo sich der......Mensch......breit macht, immer werden die Ureinwohner rücksichtslos übergangen, hier war und ist es teilweise genau das Glleiche! Dabei könnte man so vieles lernen von den ursprünglichen Kulturen! Danke für die Zeilen und liebe Grüße!

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