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Wie eine Feder

Das ewige Licht ließ mich auf diese Erde schweben

Ein zarter Hauch der Liebe erweckte mein Herz zum Leben

Was zuvor gewesen sein mag, habe ich vergessen als neugeborenes Kind

Wieder einmal durfte ich unbefleckt sein, wie eine weiße Feder im Wind


Liebevolle Eltern hatte ich; sie kümmerten sich sehr um mich

Weder Mutter noch Vater ließen mich jemals im Stich

Wenn ich anfing zu fallen, waren sie da mit ihrer Hilfe ganz geschwind,

so dass ich mich unbeschwert fühlte, wie eine Feder im Wind

 

  Manch wertvolle Erfahrung konnte ich machen

  Nach einem Sturm siehst Du mich wieder lachen

Dass alle Probleme zu bewältigen sind,

sagt mir die Schönheit des Lebens, wie eine tanzende Feder im Wind
 

Und dennoch wird die Zeit kommen, wo sich nichts mehr bewegen mag,

wo alle Lebenslüfte legen absolute Stille an den Tag

                    Doch wenn die Kräfte irgendwann zu Ende sind,                                                             
streichelt mich wieder das ewige Licht, sanft wie eine Feder den Wind


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Geschrieben von Schimmelreiter [Profil] am 22.12.2012

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Tags (Schlagwörter):

Feder, Leben, tod, Wind, Liebe, Eltern, Erfahrung, Zeit, Sturm, Sorgen, Probleme, Licht

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Tyrkisa-Zauberträne 22.12.2012, 17:41:32  
Avatar Tyrkisa-ZauberträneTOLL!!! ich iebe dieses Gedicht und stelle mi´r immerwieder vor auch so eine Feder zu sein ,sehr Bildhaft GLG

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