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Winterkinder

Oh, wie kalt ist doch der Winter
in einer sternenlosen Nacht.
Eisig ist es auch für Kinder,
sie haben sich sehr rar gemacht.

Alle haben sich verkrochen,
Federbetten müssen sein.
Frieren schon ununterbrochen,
Eiseskälte kommt hinein.

Nun wird alles fest verrammelt,
Türen, Fenster, dicht gemacht.
Im Kamin, das Feuer grummelt,
Tee wird nun hineingebracht.

Tee erwärmt den Geist, die Knochen,
ein Gebäck wird nun gereicht.
Ein Wohlgeruch kommt reingekrochen,
gut ist es, wenn die Kälte weicht.

Endlich wird’s im Raum gemütlich,
ich höre noch den Wind, zum Teil.
Lebe jetzt entspannt und friedlich,
so sollte es für jeden sein.

Warme Wohnung, Kleidung, Essen,
vielleicht kommt eine andere Zeit.
Wir sollten es zu schätzen wissen
ist keine Selbstverständlichkeit.

 

© Michael Jörchel


Avatar micha221b

Geschrieben von micha221b [Profil] am 22.12.2012

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Winter, Kalt

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 HB Panther 22.12.2012, 13:21:37  
Avatar HB Panthergerne gelesen von anfang bis zum ende....glg: tamer Ps: ich bin sehr dankbar und das jeden tag

 micha221b 22.12.2012, 20:28:54  
Avatar micha221bDanke für deinen Besuch in meine Gedanken. Ich wünsche schöne Weihnachtstage. Liebe Grüße micha

 Junior HB Panther 23.12.2012, 15:28:00  
Avatar Junior HB Pantherich find das gedicht auch sehr toll . 5 sterne hast du dir ferdint. glg taner

 Junior HB Panther 23.12.2012, 15:29:07  
Avatar Junior HB Pantherich wunsch dirnoch ein schönes weinachsfest :-)

 micha221b 23.12.2012, 22:13:58  
Avatar micha221bDanke, das wünsche ich dir auch. :o)

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