Er liebte mich einfach nicht
Alle Bekannten und auch Anverwandten
machten sich schon ihre Gedanken.
Bei schummrigen Licht
saß ich armer Wicht
tief in mich versunken
und auch leicht betrunken.
Er liebte mich einfach nicht.
Es musste doch eine Möglichkeit geben
diesen falschen Umstand zu beheben.
Ich sprach schon so manches Gedicht
in sein engelhaftes Gesicht.
Er liebte mich einfach nicht.
Um das Feuer der Liebe zu entfachen,
muss man mehr als schöne Augen machen.
So kramte ich heraus meine Sachen,
um mich auf den Weg zu machen.
Pilgerte sodann ganz fromm
ins weite Rom davon.
Der Weg war lang und ewig weit.
Meine Füße klagten manches Leid.
Endlich dort angekommen
hieß man mich Willkommen.
An Marien's Thron
bat ich um Absolution.
Ich gestand ihr aus tiefstem Herzen
meine großen Liebesschmerzen.
Ich betete um Erfüllung meiner Liebe
und dass ich seine Bedenken besiege.
Frohen Mutes trat ich dann
die lange Rückreise an.
Als ich dann zu Hause war
wurde ganz schnell klar,
dass die Schinderei umsonst gewesen,
übrig blieben nur die Spesen.
Er liebte mich einfach nicht.
Es half kein Gottessegen,
trotzdem wolle ich nicht aufgeben.
Nachdem sich meine Füße erholt hatten
konnte ich eine neue Reise starten.
Ich ging in den tiefen dunklen Wald,
wo nur der eigene Schritt wiederhallt.
Dorthin, wo die Weisen wohnen,
dorthin, wo die Zauberer thronen.
Auf einer weiten Lichtung
erfüllte sich meine Hoffnung.
Dort saß eine alte Frau
vor ihrem Bretterbau.
In ihrem Kessel köchelte so Mancherlei
von der Kröte bis zum Hühnerei.
Ich sprach sie sofort an
und fragte ihre Hilfe an.
Mit stillem Lachen
holte sie gleich manche Sachen
aus ihrem klapprigen Schrank
und braute einen Trank.
Bis ich hielt die Phiole in der Hand
dauerte es stundenlang.
Dieser Trank sollt ihn mir gefügig machen
und das Feuer der Leidenschaft entfachen
Zum Abschied sagte sie leise
es wäre dennoch weise
einen Plan zu spinnen,
um ihn natürlich zu gewinnen.
Ich wusste nicht, was dass sollte,
was die Alte plötzlich von mir wollte.
Den Trank flößte ich ihm heimlich ein.
Er schätzte sehr ein Gläschen Wein.
Ganz wild hat er mich geliebt,
so dass ich bei ihm blieb.
Doch der, den ich liebte so sehr
war er nun nicht mehr.
Verändert hatte ich sein Herz.
Groß war mein Schmerz.
Das war nicht, was ich wollte.
Das war nicht, was sein sollte.
Er war nicht, wie er mal war.
Meine Liebe war nicht wahr.
Ich liebte ihn einfach nicht.
machten sich schon ihre Gedanken.
Bei schummrigen Licht
saß ich armer Wicht
tief in mich versunken
und auch leicht betrunken.
Er liebte mich einfach nicht.
Es musste doch eine Möglichkeit geben
diesen falschen Umstand zu beheben.
Ich sprach schon so manches Gedicht
in sein engelhaftes Gesicht.
Er liebte mich einfach nicht.
Um das Feuer der Liebe zu entfachen,
muss man mehr als schöne Augen machen.
So kramte ich heraus meine Sachen,
um mich auf den Weg zu machen.
Pilgerte sodann ganz fromm
ins weite Rom davon.
Der Weg war lang und ewig weit.
Meine Füße klagten manches Leid.
Endlich dort angekommen
hieß man mich Willkommen.
An Marien's Thron
bat ich um Absolution.
Ich gestand ihr aus tiefstem Herzen
meine großen Liebesschmerzen.
Ich betete um Erfüllung meiner Liebe
und dass ich seine Bedenken besiege.
Frohen Mutes trat ich dann
die lange Rückreise an.
Als ich dann zu Hause war
wurde ganz schnell klar,
dass die Schinderei umsonst gewesen,
übrig blieben nur die Spesen.
Er liebte mich einfach nicht.
Es half kein Gottessegen,
trotzdem wolle ich nicht aufgeben.
Nachdem sich meine Füße erholt hatten
konnte ich eine neue Reise starten.
Ich ging in den tiefen dunklen Wald,
wo nur der eigene Schritt wiederhallt.
Dorthin, wo die Weisen wohnen,
dorthin, wo die Zauberer thronen.
Auf einer weiten Lichtung
erfüllte sich meine Hoffnung.
Dort saß eine alte Frau
vor ihrem Bretterbau.
In ihrem Kessel köchelte so Mancherlei
von der Kröte bis zum Hühnerei.
Ich sprach sie sofort an
und fragte ihre Hilfe an.
Mit stillem Lachen
holte sie gleich manche Sachen
aus ihrem klapprigen Schrank
und braute einen Trank.
Bis ich hielt die Phiole in der Hand
dauerte es stundenlang.
Dieser Trank sollt ihn mir gefügig machen
und das Feuer der Leidenschaft entfachen
Zum Abschied sagte sie leise
es wäre dennoch weise
einen Plan zu spinnen,
um ihn natürlich zu gewinnen.
Ich wusste nicht, was dass sollte,
was die Alte plötzlich von mir wollte.
Den Trank flößte ich ihm heimlich ein.
Er schätzte sehr ein Gläschen Wein.
Ganz wild hat er mich geliebt,
so dass ich bei ihm blieb.
Doch der, den ich liebte so sehr
war er nun nicht mehr.
Verändert hatte ich sein Herz.
Groß war mein Schmerz.
Das war nicht, was ich wollte.
Das war nicht, was sein sollte.
Er war nicht, wie er mal war.
Meine Liebe war nicht wahr.
Ich liebte ihn einfach nicht.
Geschrieben von Liebeshektikerin [Profil] am 11.10.2012 |
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Tags (Schlagwörter):
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Liebeshektikerin | 11.10.2012, 18:30:22 | ||
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jaylynn | 23.09.2017, 14:16:39 | ||
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