Der TagDer Tag Der tag noch im düsteren nebel versteckt liegt er dort halb schlafend zaghaft meldet sich eine liebliche stimme klopft mit sachten pipsen um ihn aufzuwecken in der helligkeit streckt er sich schiebt die schwaden des nebels beiseite begrüßt den morgen und beim ausatmen sieht er zweifelnd der sonne entgegen auch sie verbirgt sich noch im verschlafenen rot er versucht sich hinter dem berg noch aufzuhalten um nachher in aller ruhe seine pflicht zu erfüllen aber irgendwie fühlt er sich nicht danach verzweifelt wendet er sich zur regenwolke kannst du mir zum gefallen etwas schatten abwerfen mir ist nicht wohl bin ausgelaugt und müde aber klar doch ich kann dich dazu noch begießen zusammen gekauerd liegt er nun auch noch in der nässe und friert bitterlich so hatte er es sich nicht vorgestellt durch sein hohes alter kommt er nicht schnell genug weg um die sonne so bald wie möglich zu erreichen somit schleppt sich der arme kerl hinterm berg hervor um auch dem regen zu entkommen in zuversicht auf wärme kann jedoch die sonne nicht finden und ruft wild um sich schreiend antwortet die sonne du bist der größte vollidiot den wir hier haben wie kann ich scheinen ohne tagesbeginn beschämt kalt und pitschnass wirft er das handtuch und beginnt endlich mit dem tag
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 07.10.2012, 13:33:46 | ||
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HB Panther | 07.10.2012, 18:05:36 | ||
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arnidererste | 07.10.2012, 20:43:57 | ||
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possum | 07.10.2012, 22:40:27 | ||
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possum | 07.10.2012, 22:41:09 | ||
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possum | 07.10.2012, 22:44:04 | ||
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