PhantomschmerzVerlorene Liebe macht PhantomschmerzScharf, stechend, schneidend, brennend Den phantasierten Menschen gibt's so nicht mehr Du erliegst einem Trugbild, einer Schimäre Du träumst ihn Dir zurecht Überhöhst ihn, verdammst ihn Betest ihn an, verurteilst ihn Winselst auf Knieen Verfluchst den ersten Kuss Hängst aber am letzten Bettelst, drohst Vergehst in Selbstmitleid Wirst immer kleiner Immer mickriger So will Dich niemand mehr Du liegst am Ende der Sackgasse Steh auf Schüttel Dich Kehr um Besinn Dich Trau Dich Der Schmerz wird nachlassen Aber wisse: Die Zeit heilt nur dann alle Wunden Wenn in der Zeit was geschieht Auf gehts. Aus "Ratschläge eine alten Mannes, der gerne weise wäre"
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Selbstmitleid, winseln, Phantomschmerz, verlassenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Liebeshektikerin | 04.10.2012, 20:04:34 | ||
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possum | 04.10.2012, 22:57:44 | ||
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bodo | 05.10.2012, 12:01:54 | ||
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