NeuanfangIch stehe an einem Abzweig meines Lebens.Bereit, den beleuchteten, asphaltierten Weg zu verlassen. Ein Weg, der vorbestimmt ist. Bequem und leicht zu begehen. Ein Weg, hell beleuchtet ohne Hindernisse und Biegungen. Ein Weg, der vorhersehbar ist aber nicht glücklich macht. Ich wende mich dem anderen Weg zu. Verwildert, überwuchert von Wenn’s und Aber’s scheinbar undurchdringlich. Ein Weg, der unüberschaubar ist. Voller Zweifel und Hindernisse, steinig und risikoreich. Ein finsterer Weg, dessen Ziel nur in meinem Kopf zu existieren scheint. Ich weiß nicht Wohin mich der Weg führen wird. Aber ganz gleich, ob ich strahlende Gipfel erklimme , in tiefe Schluchten stürze oder auf dem Boden der Existenz herumkriechen werde. Ich werde mich diesem Leben stellen. Denn einen Weg, der keine Herausforderungen mehr bietet, bequem ist, mich aber nicht zufrieden stellt, den möchte ich nicht gehen. (Michael Jörchel)
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Neuanfang, Veränderung, RisikoBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 03.10.2012, 14:24:23 | ||
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Grenzenlos | 03.10.2012, 18:43:29 | ||
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Liebeshektikerin | 03.10.2012, 20:20:56 | ||
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micha221b | 03.10.2012, 20:42:35 | ||
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possum | 03.10.2012, 22:50:00 | ||
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