BIENENKÖNIGINBIENENKÖNIGIN (text s.cornella) Auf hohem Thron im Bienenstock, die Königin gut sitzt, ein jeder möcht' sie steigen gern, und hat den Dorn gespitzt. Sie schwingt das Zepter zum Befehl, und lässt die Wabe auf, die Bienenmänner schwirren an, und bocken hinten drauf. Doch ziert den Leib kein schwarz, kein gelb, es ziert ihn grün und rot, die Königin ist infiziert, und liebt die Freier tot. Der Honig ihrer ist nicht gut, er ist verdorben schlecht, die Süße ging ihr längst verlor'n, vom Nektar stark geschwächt. Doch summen alle weiter ein, in's königliche Fell, der Beischlaf wird zur Giftigkeit, getaucht in kranker Quell. Die Bienenmänner kleben an, auf ihrem prallen Rumpf, sie klatschen in die Pfützen rab, verschlucken sich im Sumpf. So kriechen sie am Boden weg, und können nicht mehr wenden, sie sind nun von ihr angesteckt, und müssen bald verenden. ENDE
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Liebeshektikerin | 27.09.2012, 20:52:22 | ||
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rainbow | 27.09.2012, 21:43:30 | ||
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schwarz/weiß | 28.09.2012, 02:16:38 | ||
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HB Panther | 28.09.2012, 12:42:01 | ||
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sascha | 28.09.2012, 17:59:28 | ||
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HB Panther | 28.09.2012, 21:08:19 | ||
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sascha | 29.09.2012, 19:11:04 | ||
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