Die Schatztruhe
Im Haus ganz oben,
wo selten einer schaut,
wo Spinnen wohnen,
der Aufstieg total verbaut.
Im Zimmer darunter ich schlaf,
zu hören oft Geräusche,
ob ich nachsehen darf,
werde finden nur Mäuse.
Träume von einer Truhe,
mit Schätzen über voll,
ob ich einmal suche die Truhe,
wenn ich sie finde wäre doch toll.
Habe mich bisher nicht getraut,
von Gespenstern hinter der Luke,
war zu hören ganz laut,
im Traum ich sie schon mal rufe.
Die Dachkammer durchsuchen,
wenn es mir vor Spinnen auch ekelt,
werde die Kammer verfluchen,
was soll ich finden, doch kein Geld.
Oma, Opa und meine Eltern,
waren und sind arme Leute,
machten auch keine Beute,
in irgend welchen Wäldern.
Als im Haus einmal totale Ruhe,
machte ich mich auf die Suche,
was ich fand war eine alte Truhe,
darauf viele alte Schuhe.
Ich hörte nicht auf zu staunen,
wollte wissen was ist verborgen
in der Truhe der braunen,
musste erst Spinnen entsorgen.
Hebe den Deckel langsam, huch;
Kein Gold, keine Edelsteine,
drinnen lag ein dickes Buch,
mit Gedichten und Reime.
Doch etwas Gold gefunden,
das lese Band,
ich zur Ruhe gekommen,
nahm das Buch und fand.
Zeilen von Opas Geist,
weiße geschriebene Gedichte ,
die sind, wie ich schnell weiß,
nicht aufzuwiegen durch Gewichte.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 22.09.2012 |
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Truhe, schatzBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
CindyManga | 22.09.2012, 10:21:26 | ||
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HB Panther | 22.09.2012, 19:22:59 | ||
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possum | 22.09.2012, 23:52:44 | ||
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Liebeshektikerin | 23.09.2012, 17:09:52 | ||
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schwarz/weiß | 23.09.2012, 20:54:54 | ||
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HB Panther | 23.09.2012, 20:56:46 | ||
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