HilflosigkeitDonnerndes Wasser prasselt auf mich herab,zieht meine Gedanken in die bodenlose Tiefe. Verzweifelt suchen ihre Hände rettenden Halt, tasten hilflos und blind nach dem kleinsten Anker. Gnadenlos peitsch die weiße Gischt auf mich, und droht alles mit ihrer Wucht zu erschlagen. Schutzlos ausgeliefert weinen meine Gedanken, irren verloren durch schneidende dunkle Kälte. Schmerzend bannen sich die Fluten ihren Weg, dringen voller Zorn bis in mein Innerstes vor. Ich will flüchten vor der Woge die mich durchrast, doch hoffnungslose Blicke finden keinen Weg. Starr und gefesselt sehe ich die tosende Gewalt, meine lauten Schreie nach Hilfe werden verschluckt. Meine Gedanken zerbrechen an der grauen Wand, verschwinden im Strudel der wogenden Schmerzen.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Grenzenlos | 06.09.2012, 17:58:52 | ||
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ich_will | 07.09.2012, 07:45:15 | ||
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Ichwilllieben | 07.09.2012, 08:59:40 | ||
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