Regenzeit
Regenzeit
Himmel grau auf matten blau,
Pfützen schillern bunt.
Benzin ist wohl der Grund
Regen fällt, streichelt dein Gesicht
Scheinwerferlicht, es blendet dich
Du schließt die Augen und genießt
Gerne würdest du dich in den Regen legen,
Schweigen,
Stille,
nicht mehr reden.
Nur noch spüren und genießen,
im Regen stehen
und Tränen da bei vergießen.
Schweigend stille zu ertragen
Bist du noch, warst du schon?
nichts zu sagen, keine Fragen fragen.
Vom Regen ganz zerflossen,
in der Regenzeit,
hast du dich selber ausgegossen.
So fühlst du wer du bist,
wohin dein weg dich führt,
der Regen hat dich kühl berührt.
So kannst du gelassen ruhig nach Hause gehen,
brauchst nicht noch länger hier im Regen stehen,
denn eines weißt du jetzt genau,
auch Morgen,
bist du noch nicht schlau.
Und willst es auch nicht sein.
Geschrieben von arnidererste [Profil] am 01.09.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 01.09.2012, 23:11:06 | ||
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possum | 02.09.2012, 00:22:10 | ||
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Liebeshektikerin | 26.09.2012, 16:59:17 | ||
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