EntwurfRosenrot
Zeit vergangen, immerwährend fließend,Auflösend in Schall und Rauch Bäuche zum bersten bringend
Wohin all die Bräuche
freier Mensch bekommt die Seuche,
Des Reimens nicht würdig
Trägt er die Bürde
stolzem Herzen, aufrecht gehend
Spiegelbild seinerselbst strahlend, mutig seines Weges gehend's
Goldener Reiter nüchtern, trocken wie des Weines schöner Note
Schüchternd rote Rose, tapfer seinen Ganges
Organe gestärkt des edlen Tropfens, Musik erklingt
Totgeglaubte auf dem Weg zu neuen Ufern, unerschrocken sich seiner selbst bewusst
Der Jüngling zieht aus, Ufernähe
Goldene Phrasen in Zeiten erschöpfender Langatmigkeit
Sich der schönen Rose öffnend, der Einsamkeit bewusst Für Eitelkeit kein Platz, sein Wesen aufgekratzt grell im Mondesschein, einfach nur Sein dem Flusse folgend, bezaubernder Schönheit
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Rabenfeder | 06.09.2012, 12:33:43 | ||
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