KÄFER, RING UND FLITTERWOCHENKÄFER, RING UND FLITTERWOCHEN (text s.cornella)
Du liegst im Gras so wunderschön, ich lege mich dazu, der Mond scheint hell auf deine Haut, dort ohne Rock und Schuh.
Wir küssen uns so heiß und wild, obwohl das erste mal, wir legen ineinander uns, der Mond ist mir egal.
Die Lippen deiner feurig rot, das Zentrum fühlt sich gut, wir sind verliebt zum langen Tanz, vermischt sich unser Blut.
Die bunten Käfer sammel ich, aus deinem schwarzen Haar, im Grase ist es krabbelig, doch trotzdem wunderbar.
So wollen wir nun heiraten, die Kirche steht noch auf, wir eilen über's Gräberfeld, den Hügelrücken rauf.
Ich setz dich ab und warte dann, auf Priester mit gut Wort, doch dieser schaut entsetzt mich an, und dreht sich brechend fort.
Der Mond scheint durch das Farbenglas, den Ring steck' ich dir an, da bricht dein letzter Finger ab, mit furchtbar hohem Klang.
Mein liebes Weib, nun sage ja, es öffnet sich der Mund, die Maden mit dem Schleimgewürm, die fallen auf den Grund.
Die Fliegen aus dem Schoße raus, die Zeit wird uns zu knapp. wir küssen uns wie dort im Gras, da viel der Kopf dir ab.
Die Liebe meiner leuchtet hell, sie bleibt dir überall, die Flitterwochen geh'n an's Meer, bist du auch im Verfall.
ENDE
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
S.K. | 27.08.2012, 13:00:01 | ||
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possum | 27.08.2012, 13:06:30 | ||
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HB Panther | 27.08.2012, 13:27:34 | ||
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Grenzenlos | 27.08.2012, 17:13:16 | ||
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Philanthrop | 27.08.2012, 22:04:47 | ||
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sascha | 27.08.2012, 23:31:33 | ||
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gelo | 29.08.2012, 19:48:55 | ||
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sascha | 29.08.2012, 23:29:25 | ||
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SkyGirl2015 | 28.10.2015, 10:53:49 | ||
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