Verboten
Ein Gesetz es regelt
was dein was mein,
Stehlen verboten,
so soll es sein.
Doch so manch Gelegenheit,
lud zum Stehlen ein.
Wenn es ruft nimm mich mit,
dann soll es meiner sein.
Das Bot welches mir nicht gehörte,
lud mich freundlich ein,
gestohlen; bei dem Gedanken ich erröte,
so schlimm wird es nicht sein.
Ein Fahrrad des Weges stand,
ich war in Eil,
da dachte ich mir grad,
das könnt des Rätzels Lösung sein.
Eine Haustüre nicht abgeschlossen,
weil nichts zu holen sei,
jedoch im Obergeschoss ,
deine Frau jetzt mein.
Gestohlen - Verboten
Mitgenommen - Einerlei
Mein oder Dein
mit unser beginnt der Satz.
Nicht alles was verboten,
nicht alles was gestohlen,
Ist zugleich auch ein Schatz.
Was im Dunkeln gestohlen,
kommt bei Helligkeit, zurück !
weil Schuhe ohne Solen,
nun mal Wertlos sind.
Manches ist des Stehlens nicht Wert,
erwischte ich doch einmal,
einen Ackergaul anstatt ein Pferd.
Habe es zurück gebracht,
hat mir Finderlohn beschert!
Drum Prüfe was sich ewig bindet,
ob sich nicht was Wertvolleres findet,
wo zu stehlen es sich lohnt,
wird man erwischt und bestraft,
man dafür dann in einer Zelle wohnt .
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 09.08.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 09.08.2012, 10:49:08 | ||
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TheSaint | 09.08.2012, 13:07:19 | ||
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Namor | 09.08.2012, 17:09:30 | ||
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schwarz/weiß | 09.08.2012, 17:17:04 | ||
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possum | 10.08.2012, 00:41:59 | ||
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