Freundschaft
Verschwommen sehe ich alle Bilder,
trotz Brille sehe ich schlecht,
bin unsicher renne rum wie ein Wilder,
mir ist als ob ich gleich erbreche.
Spüre die Halsschlagader,
nehme ein Puls Messgerät,
im Kopf misst ein Radar ,
die Sensibilität.
Das erzählte mir ein Freund,
an dessen Krankenbett ich stehe,
er wurde Operiert erneut,
wegen geschlossener Wehne.
Blass und Matt seine Haut,
die Augen eingefallen,
mit Worten habe ich ihn Aufgebaut,
Schulde ihm den Gefallen.
Als ich einen Scherz gemacht,
sah ich ein Lächeln in seinem Gesicht,
Lebensmut in ihm erwacht,
er sagt, Aufgeben werde ich nicht.
Meine Mission am Krankenbett zu end,
schon werden Zukunftspläne gemacht,
werde mich Kümmern vehement,
halte über ihm die Wacht.
So bekommt unsere Freundschaft,
einen neuen Sinn,
im Einklang mit der Gesundheit,
kriegen wir das schon hin.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 02.08.2012 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 15 bei 3 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1300
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 02.08.2012, 12:21:19 | ||
|