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Schachmatt

 

Die Bauern sind die Ersten,
im Großen wie im Kleinen.
Sie müssen kämpfen,
die Liebsten zu Hause weinen. 

Beim Schach werden sie zuerst gesetzt,
im Krieg spielen sie die Marionetten.
sie werden als Erste verheizt,
bis nichts mehr zu retten. 

In der Politik von Gleichem,
hat ein Minister sch…, gebaut.
Muss ein Bauernopfer weichen,
das ist so Sitte, das ist erlaubt. 

Erst wenn die Bauern gestorben,
kommen die Großen vor.
Sie hielten sich im verborgenen,
doch jetzt öffnen sie Scheun und Tor. 

Den Weg haben die Bauern geebnet,
Läufer, Springer und Turm.
Haben zu Gott gebetet,
Herr gib Beistand zu unsrem Tun.

Mit List und Tücke,
schlau wie ein Fuchs.
Stoßen sie in die Lücke,
wo die Bauern kämpften zu Fuß. 

Dame und König in Hinterhand,
kämpfen alle Figuren.
Den Kampf zu dem sie verdammt,
ihn  gewinnen werden sie versuchen. 

Der Gegner auch nicht dumm,
Kämpft mit allem was er hat.
Bringt die Dame  um,
ist Siegessicher – Schach Matt.


Avatar schwarz/weiß

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 23.07.2012

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 HB Panther 24.07.2012, 19:05:43  
Avatar HB PantherAlleine die idee und dann noch die umsetzung grandiös....mein freund ich bewundere dich immer aufs neue!!!

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