Bei Nacht
Wir sind bei dunkler Nacht,
den Heimweg gemeinsam gegangen,
ich habe mir Gedanken gemacht,
wie eine Frau so unbefangen,
in der Dunkelheit das macht,
und dabei noch herzhaft lacht.
Den Weg kannten wir,
sind ihn oft gegangen,
doch herrschte totale Finsternis hier,
hinzu noch Regenpeitschen auf die Wangen.
Der Nebel seinen Teil beitrug,
ich war gelandet wo gepflügt der Pflug.
Auf dem Ackerland ich mich wiederfand,
die Schuhe voller Dreck,
du gabst mir deine Hand,
beim nach Hause Weg,
drei Kilometer weit,
Von Ort zu Ort zu zweit.
Anlass war ein Klassentreffen,
Alkohol und stehlende Blicke,
wie man sich verändert wohl,
die Schlanke war einmal die dicke.
Die mit Brille gut aussah,
doch mein Glück bin dir ganz nah.
Ich sehe trotz Finsternis nur dich,
traue mich nicht es dir zu sagen,
hoffte auf eine Gelegenheit für mich,
was tue ich, bringe mich um Kopf und Kragen.
Freien Lauf der Gefühle möchte ich gern,
du bist so nahe und doch fern .
Nah , weil im Dunkeln bei mir,
die Versuchung groß,
fern, weil dein Mann gut Freund mit mir.
Was mache ich bloß?
Nein das tut man nicht, das fange ich nicht an,
damit ich meinem Freund in die Augen sehen kann.
Vor uns helle Schimmer, die Heimat naht,
die Lichter der Straßenbeleuchtung,
Abschied nehmen ohne Verrat,
ein gutes Gefühl ,keine Befürchtung,,
ist unser Kopf auch uneinsichtig,
unser Verhalten war richtig!
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 23.07.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 23.07.2012, 01:10:21 | ||
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schwarz/weiß | 23.07.2012, 20:25:18 | ||
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rainbow | 24.07.2012, 12:25:11 | ||
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HB Panther | 24.07.2012, 21:13:36 | ||
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