Erforen
Das Herz zu Eis,
Die Seele ein klaffendes Loch,
So muss es sich anfühlen,
Innerlich erfroren zu sein,
Oder,
Wenn ein Teil des Seins fehlt.
Der Lebensnotwendige Wärmespender,
Die Barmherzigkeit , nicht unbedingt,
Ein Bekanntes Gefühl, für Jedermann.
Schlimmeres gibt es kaum,
Ein Teil seiner Selbst nie besessen zu haben,
Aber was noch grausamer ist,
Dass ist, zu wissen, was vermisst wird.
Den Geschmack des Vollkommen sein gekostet zu haben,
Um es am Ende nur doch wieder zu verlieren,
Wenn der,
Dem das Herz geschenkt wurde,
Einen Verlässt,
Und das verschenkte Herz mit sich nimmt.
Doch für Denjenigen,
Der das Herz einst besessen hat,
Für den bleibt nur eine Klaffende Leere zurück.
Doch bei mir wird es nie geschehen,
Denn mein Herz,
Wurde mir vor meiner Existenz geraubt.
Ich war nie Vollkommen.
Ich labe mich an den Gefühlen Anderer.
Noch sind diese Einfache Büchergestalten,
Wer weiß, wie lange das noch dauert
Bis ich normalen Menschen die Gefühle raube,
Die Existieren.
Ich bin Einsam.
Niemand kann das ändern,
Niemand kann mich von Innen aufwärmen.
Niemand besitzt die Macht,
Mein Inneres aus dem lebenslangen Winterschlaf zu holen
Und es aufzutauen.
Niemand besitzt die Macht.
Ich bin verdammt.
Ich spüre die Leere in mir,
Ich kann sie nicht benennen,
Meine Gefühle wie Eis.
Ich probiere sie zu verstecken,
doch auch ich bin zu so etwas
Nicht mein ganzes Leben lang
In der Lage, dies zu verbergen.
Ich bin
Bis in die Ewigkeit Verdammt
Denn ich werde immer allein sein.
Ich kann mein Herz
Nicht der Welt öffnen,
Denn ich finde es selbst nicht mehr.
Geschrieben von hanniball [Profil] am 24.06.2012 |
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