Am Wasserfall
Wasserkaskaden vergischten, versprühen,
Hartfels als Flussbett mischt Lufttropfen ein.
Regen und doch nicht, am Uferrand glühen
Buche und Ahorn im gleißenden Schein.
Nie herrscht da Mangel an Wurzelgetränken,
üppig gedeihen Geweihfarn und Moos.
Rankengewirr lässt an Tropenwald denken,
Wuchergrün spendet der Schwarzerde Schoß.
Tauchendes Amselvolk wippt auf den Steinen,
Fischrücken ragen aus sandigem Seicht.
Hier, wo sich Sturzbach und Baumlaub vereinen,
fällt dir ein Dank an die Urnatur leicht.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
sascha | 25.05.2012, 14:06:07 | ||
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Roxy Two | 25.05.2012, 20:11:44 | ||
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Roxy Two | 25.05.2012, 20:13:58 | ||
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Ingo Baumgartner | 26.05.2012, 08:29:58 | ||
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gelo | 26.05.2012, 14:29:53 | ||
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Ingo Baumgartner | 27.05.2012, 09:26:06 | ||
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