DIEBESGUTDIEBESGUT (text s.cornella)
In einem Dorf vor Jahren mal, da trug sich etwas zu, das will ich euch berichten nun, ganz sacht in aller Ruh'.
Ein Mann steht bei der Dame an, der spricht sie hätt' gestohlen, das hörten ein paar Bürger auch, da wollte man sie holen.
Sie zogen ihre Knüppel lang, sie rannte schnell davon, die Bürger rannten hinterher, für Diebstahl kein Pardon.
So rennt nun vorn die junge Frau, die Meute hinterher, der Mann rennt auch gleich hinten an, der schnauft und röchelt sehr.
Die Diebin läuft in eine Gass', die endet mit der Wand, die Bürger stehen vor ihr nun, mit Prügel in der Hand.
Diebin so, jetzt bist du drann, sie schlugen auf sie ein, sie brachen ihr den Schädel auf, mit einem harten Stein.
Das Blute wich, die Luft war raus, die Diebin mausetot, der Manne kommt nun auch hinzu, der sieht die ganze Not.
Ach Bürger sagt, was ihr getan, er fühlte großen Schmerz, die Diebin war die Liebste mein, sie stahl doch bloß mein Herz.
ENDE
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 24.05.2012, 16:37:48 | ||
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sascha | 24.05.2012, 19:11:32 | ||
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schwarz/weiß | 24.05.2012, 19:40:15 | ||
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rainbow | 24.05.2012, 20:41:16 | ||
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gelo | 24.05.2012, 20:48:45 | ||
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Roxy Two | 24.05.2012, 22:16:47 | ||
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sascha | 24.05.2012, 22:47:10 | ||
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HB Panther | 31.05.2012, 19:24:43 | ||
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Fleur de Sol | 03.06.2012, 22:16:21 | ||
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sascha | 05.06.2012, 20:35:34 | ||
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