BLUTGEILBLUTGEIL (text s.cornella)
Wir gieren stark nach frischem Blut, wir kriegen nie genug, ihr seht uns nicht, bemerkt es kaum, wir sind euch viel zu klug.
Wir hau'n den Kopfe tief in's Fleisch, wir schmecken warmes rot, wir saufen bis wir platzen fast, wir fressen uns halb tot.
Wir kommen zu euch,Tag ob Nacht, das ist uns völlig gleich, wir trinken euren heißen Saft, an diesem seid ihr reich.
Wir riechen euch auf Meilen weit, drum laufet ruhig davon, denn während ihr am rennen seid, betrinken wir uns schon.
Das Bilde unser hässlich scheint, wir sehen finster aus, wir leben im Verborgenen, wir bauen uns kein Haus.
Der Körper ist noch ziemlich klein, die Zähne lang und scharf, die schneiden sich in jede Haut, für unseren Bedarf.
Im Sommer früh sind wir auf Jagd, gefährlich und nicht schwach, wir saugen roten Nektar aus, denn das ist unser Fach.
So kommet näher an die Felder, seid uns frei zum Fraß, erschaudert wenn gesichtet wir, Vampire aus dem Gras.
ENDE
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schwarz/weiß | 23.05.2012, 04:05:26 | ||
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sascha | 23.05.2012, 12:05:56 | ||
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