Kleine Freuden.
Kleine Freuden.
Durch hastige Straßen geschwind
zieht gehässig kalter Wind.
Passt so gar nicht in den Rahmen,
dass kalte die warmen Tage nahmen
Drinnen sitzen der Spieler, der klickt
die Dame, von gegenüber, die strickt
Und am Fenster zum Hofe gähnt und wählt
ein Mädchen Tropfen, die sie zählt
Es ruht ihr Blick nicht lange
als ein Schirm, oh angst und bange
vom Winde getragen in die Höhe eilt
als Dache nun ward dem Baume zugeteilt
Ein Schirm allein macht keinen Tanz
Es stürzt durch zähen Regen mit Kranz
ein in durchwaschen Schuhen Herr
nach ihm ausgestreckt ihm hinterher
Unter düster grauem Wolkengemisch
doch Mittag, die Mutter ruft zu Tisch
Das Mädchen spielt mit dem Gedanken
besser gehen und nicht wanken
Herrisch im wohlig warmen Kerzenschein
klopft jemand wie von Sinnen fort die fein
in bereits in Harmonie gesunken Stimmung
die typische so an Feiertagen Stimmung
Es steht durchnässt doch frohen Mutes
vor der Tür der Mann wünscht Gutes
Er weiß es nicht, ihr Vater
erzählt ihr vom Theater
Geschrieben von franzis [Profil] am 21.05.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
magier | 22.05.2012, 21:11:15 | ||
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Teetrinker | 22.05.2012, 22:09:06 | ||
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