Das große Rätsel
Das große Rätsel zu lösen ist schwer
Es stellt sich ungefragt im Laufe eines Lebens
Wo gehen wir hin und wo kommen wir her?
Blicke ins Dunkel, jede Suche bleibt vergebens
Die Herkunft lässt sich biologisch zwar bestimmen
Die Zukunft indes bleibt stets ungewiss
Während wir noch in der Fruchtblase schwimmen
Hat der Lebensstrang schon einen Riss
Wie soll man planen, was stets unplanbar bleibt
Ein Leben gestalten, welches schlußendlich weicht
Sich den Aufgaben stellen die das Schicksal schreibt
Als ob die Gewissheit des Todes zum Leben reicht
Des Rätsels Lösung auf der Spur
Muss der Fragen Grund verblassen
Die Hände öffnen sich langsam nur
Können den Kontrollwunsch fallen lassen
Mit dem Leben fließen wie in einem Fluss
Der immer da war, das heißt verstehen
Jede Biegung annehmen wie einen Kuss
Den Tod als Mündung ins Meer nur sehen
Geschrieben von Teetrinker [Profil] am 21.05.2012 |
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schwarz/weiß | 21.05.2012, 20:48:05 | ||
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schwarz/weiß | 21.05.2012, 20:50:38 | ||
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sascha | 22.05.2012, 11:13:15 | ||
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Teetrinker | 22.05.2012, 22:04:54 | ||
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