Gedichte
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Ein langer Traum
Was kann ich sagen,nichts kann ich sagen
Du bist nicht mehr bei mir, Worte haben ihre Bedeutung verloren
Ich sehe die bemitleidenswerte Blicke
Sie sagen so viel,
doch sagen sie gar nichts
Sie versuchen mich zu troesten,
doch sie tuen gar nichts
Was sollen sie auch schon sagen oder machen,
nichts davon bringt dich wieder.
Die Welt ist voller Farben,
doch ich sehe nur grau Toene.
Ein Essen zu deinem Ehren,
doch irgendwie schmeckt das Essen so grau
Er ist jetzt an einem besseren Ort,
Sein Leid hat ein Ende genommen.
Ich weiss ich bin selbstsuehtig,
doch will ich nicht,
dass du an einem besseren Ort nicht mehr leidest
Dir sollte es hier langsam wieder besser gehen
Es war absehbar,
doch es kam so ploetzlich
Du kannst nie deine Enkel sehen,
Du kannst nie sehen was fuer ein Mensch ich werde
Du wirst nie Erfahren,
ob ich mein Leben auf die Reihe bekomme
Du hast alles fuer uns gegeben,
doch ich konnte nichts machen, als du mich brauchtest
Ich konnte nur zusehen,
wie du langsam stirbst und leidest
Ich hatte nie Zeit fuer dich,
denn ich hatte immer was wichtigeres zu tun
Aber was hatte ich den so wichtiges zu tun,
jetzt weiss ich es,
es war gar nichts.
Zu wenig mit dir gereist oder Zeit verbracht,
viel zu oft mit dir gestritten.
Aber ich glaube das ist alles nur ein Traum,
ein langer scherzhafter Traum.
Ich wache bestimmt gleich auf Und dann kann ich dir sagen wie sehr ich dich liebe
Ich kann dich bald wieder umarmen
Jede Minute wache ich gleich auf
Geschrieben von arabprince31 [Profil] am 20.02.2020 |
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Tags (Schlagwörter):
tod, Liebe, Vermissen, TraumBewertungen
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