Gedichte
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Leb wohlEs war einmal ein kleines Mädchen,stand am Fenster, die Hand erhoben, winkte sie Träne kullernd ins Städtchen. und sah ein Engel aus dem Himmel geflogen. Bitterlich weinend, ist der Abschied so nah, nicht zu begreifen, des Vaters Stimme die erklang: Mein Kind, so folge mir nicht, bin ich doch in jedem Stern und deinem Herzen, so habe ich ein Platz unter den Lebenden, nur Trauer trübt nun deine Sicht. Sei nicht traurig, sondern lache, ich begleite dich und wache. Wir sehen uns einst wieder, im Garten Eden, erleben erneutes Glück und Freude, beginnen neu den Zyklus der Lebenden. „Lebe wohl“ hauchte das kleine Mädchen, und schaut hinauf in des Engels Gesicht, dieser sich erhob in das Himmelsstädtchen, ein letzter Träne auf des Tochter´s Wange bricht. by Leopardin
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 24.10.2019, 23:15:00 | ||
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