Trauer
Es ist nicht leicht einen Menschen gehen zu lassen,
und der Tod eines geliebten Menschen ist so schwer.
Man beginnt Gott, die Menschen ja die ganze Welt zu hassen.
Das eigene Leben ist plözlich so traurig und leer.
Gemeinsame Stunden und Feiern kommen nie wieder.
Doch die Erinnerungen daran sie bleiben uns für immer.
Nie mehr singt man zusammen die gleichen fröhlichen Lieder,
die Welt erscheint uns wie durch einem Tränen verhangenen Schimmer.
Der Kreislauf des Lebens er geht seinen uralten ewigen Gang,
und fragt uns Menschen nicht nach gestern, heute oder morgen.
Er bewegt uns alle immer weiter, unser ganzes Leben lang,
treibt uns voran durch Freud und Leid durch Glück und Sorgen.
Auch wenn das Uhrwerk sich stets immer weiter dreht,
und auch wenn die Zeit einfach nicht still zu stehen scheint.
Bleibt jedes Mal etwas hängen, wenn ein Mensch für immer von uns geht.
Denn man hat zusammen gelebt, geliebt, gelacht und geweint.
Nichts und niemand kann einen verstorbenen Menschen ersetzen,
keiner ist wie er, und niemand wird jemals seinen Platz einnehmen.
Auch wenn wir uns noch so sehr grämen und mit Trauer verletzen.
Unsere Gedanken gehen zurück und uns bleibt nur das Sehnen.
Leben und Tod sind so fern und doch immer so nah,
Erinnerungen und Liebe, darin werden wir weiterleben.
Sie sind in schweren traurigen Stunden immer für uns da,
und in unseren Träumen können wir gemeinsam entschweben.
Geschrieben von Katzenherz [Profil] am 13.12.2016 |
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Trauer, Leben, tod, LiebeBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Soléa | 14.12.2016, 20:50:18 | ||
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