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Entfremdet

Haut und Knochen
lugen unter der Decke hervor
eingebettet in Angst und Vergänglichkeit
Hoffnungslosigkeit und Stille
ein Zucken...
ein Stöhnen...
gefolgt von einem wirrem Blick und
einem hohlen Atemzug und dem
Knarzen der Fensterläden wenn sie
geschlossen werden
nichts kehrt rein aber
alles kehrt raus, die Kraft
erloschen in diesem hölzernen Raum
erstickt von der Hoffnungslosigkeit
getränkt in Einsamkeit und Schweigen
Gefangener sein in seinem
Innern...
sehen sie ihn jedes Mal schlechter...
...durch den immer dichter werdenden
Nebel
Worte fallen durch die Öffnung...
sagen etwas...und
sagen dennoch nichts...
...wie in einem dunklen Tunnel
ohne Licht
und so wartet es auf das Licht
am Ende des Weges  durch  die 
F i n s t e r n i s !
So nah...
und  doch  so  fern !

Avatar Kein Bild

Geschrieben von Sophie Coenen [Profil] am 31.07.2016

Aus der Kategorie Traueranlässe



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Tags (Schlagwörter):

Knochen, Einsamkeit, Finsternis, Vergänglichkeit

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Words 05.08.2016, 15:43:53  
Avatar WordsEin Gedicht über einen Sterbenden? Auf jeden Fall sehr eindrücklich und ich wünsche jedem die Hoffnung, dass am Ende der Finsternis wieder Licht ist. Jesus sagt: Ich bin das Licht der Welt. Gruß Words

 possum 30.08.2016, 02:20:57  
Avatar possumSehr berührend ist dieses Werk verfasst! LG!

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