Gedichte
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Wenigstens in ihren Träumen.Sein Grinsen, seine Art wie er lacht , als er es ihr antut,
Ihr ein Loch ins Herzen macht.
Es kostet sie so viel Mut ,
so viel Kraft, dies alles zu überstehen.
Leis schleicht er zu ihr heran ,
tastet ihren Körper fortwährend ab.
Auf das sie kaum noch atmen kann,
denn die Finger gleiten hinab.
Ach was schrie und weinte sie zu beginn ,
doch nun ist still, dies Kind.
Und gibt sich seinen Berührungen ekelnd hin.
Leis hört sie dem Wind
und dem Leben zu, um dies ertragen zu können.
Noch muss er es sich gönnen.
So bleibt sie still da liegen,
bis es vorbei ist.
Um sich dann ängstlich in den Schlaf zu wiegen.
Und hofft , das sie vergisst,
was da geschah.
Wenigstens in ihren Träumen.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 01.12.2015, 22:04:26 | ||
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Soléa | 02.12.2015, 08:26:49 | ||
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Angélique Duvier | 02.12.2015, 10:29:39 | ||
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Cobra | 02.12.2015, 22:41:09 | ||
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