Gedichte
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Ich falle
Dunkelheit um mich herum,
nichts als Dunkelheit.
Kann nichts sehen, kann nichts spüren,
alles ist so leer.
Es gibt keinen Halt in dieser endlosen Nacht,
Es gibt keinen Halt in dieser endlosen Nacht,
keinen Ast, keinen Vorsprung, nichts.
Ich verliere das Zeitgefühl während ich treibe
und mich treiben lasse, denn ich kann nicht mehr.
Mein Herz ist nur ein Loch,
Mein Herz ist nur ein Loch,
meine Seele ist es auch.
Die Angst bleibt aus, doch mich erfüllt tiefe Trauer.
Wo ist die Liebe geblieben in diesen Tagen?
Ich löse mich auf, werde zu Staub im Wind,
Ich löse mich auf, werde zu Staub im Wind,
getragen von den Schmerzen, die die Menschen erleiden.
Es gibt so viel Kummer in unserer Welt,
vor dem alle ihre Augen verschließen.
Könnte ich doch nur dafür sorgen,
Könnte ich doch nur dafür sorgen,
dass Frieden herrscht, für immer.
Ich gäb´ meinen letzten Atemzug
im Tausch für den der Hoffnung.
So soll es sein, sagt Mutter Erde
So soll es sein, sagt Mutter Erde
und taucht den Planeten in warmes Licht.
Die Schatten weichen zurück,
aber ich
ich
falle
Geschrieben von Helena [Profil] am 15.11.2015 |
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Tags (Schlagwörter):
Trauer, Leid, HoffnungBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 20.11.2015, 02:22:14 | ||
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Helena | 20.11.2015, 16:06:13 | ||
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