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Der Tod

Zerschmettert ist mein Herzen
Mich überkommen unglaubliche Schmerzen.
Ich liege auf dem Boden, blutig und kalt
Hilfe kommt hoffentlich auch schon bald.

Das Blaulich kommt immer näher zu mir.
Ich will rufen: "Hallo, ich bin hier!"
Doch statt Worten kommt nur Blut aus meinem Rachen
Ich höre den Tod schon neben mir lachen.

Schritte kommen näher und dann,
Ein Luftzug gebrochen ist der Bann.
Alles um mich herum ist kühl und dunkel,
Um mich herum hör ich leises Gemunkel:

"Ist sie tot?" "Was ist mit ihr?"
Ganz schwindelig wird es plötzlich mir.
Ich werde gehoben und weggefahren.
Kann nichts sehen und auch nichts sagen.

Ich will rufen: Ich bin nicht in Not!
Ich bin doch sowieso fast schon tot.
Ich will nicht leben, ich will nicht sterben,
Will nur nochmal neugeboren werden.

Niemand kann mich jetzt noch retten.
Dafür würde ich mein Leben verwetten.
ill einfach niemals gewesen sein,
Steigere mich immer mehr in meine sorgen rein.
Und plötzlich wird alles schwarz und rot,
Da wusste ich jetzt bin ich tot.



Avatar Kein Bild

Geschrieben von Clara Schumann [Profil] am 06.09.2014

Aus der Kategorie Traueranlässe



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Eisblume 06.09.2014, 20:11:45  
Avatar EisblumeWenn man tot ist kann Mann auch nicht mehr denken

 Eisblume 06.09.2014, 20:11:59  
Avatar EisblumeLetzte Zeile

 Ichhalt 06.09.2014, 20:35:57  
Avatar IchhaltEs ist ganz okay, aber es fehlt was... Und als Tipp: Man kann`s echt schlecht lesen, vielleicht nächstes Mal größer und und in einer angenehmeren Farbe - GLG

 monti 06.09.2014, 22:18:06  
Avatar kein BildDie Textfarbe ist genau richtig, das Gedicht meint ja den Tod des hellroten Blutes und der letzte Satz ist gut als Synonym für Unsterblichkeit zu erkennen, denn Leben und damit Denken endet nicht mit dem Tod des irdischen Körpers.

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