Gedichte
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Mein Halt
Du warst mein Halt,als ich fiel in ein Loch,
du warst mein Wald,
in dem ich mich verkroch.
Nur wegen dir,
wollte ich hier,
bleiben auf Erden,
du nahmst mir meine Beschwerden.
Du hieltst meine Hand,
du gabst mir Verstand,
lachtest mich glücklich an,
und brachtest mich voran.
Dir konnt' ich vertrauen,
immer in die Augen schauen,
oft war es zu kühl,
doch du gabst mir ein warmes Gefühl.
Ich sah endlich einen Sinn,
es war ein guter Neubeginn,
die Glückseligkeit war tief in mir drin,
du warst mein größter Gewinn.
Bis auf einen Tag,
- oh hätte ich dich nie gefragt -
dein Tonfall wurd' mir viel zu laut,
mich überfiel die Gänsehaut,
und die Erkenntnis: Ich habe alles versaut!
Deine Augen weichen mir aus,
Blicke fallen nur noch nach drauß',
als stünde ich da nicht,
als hätte ich kein Gesicht.
Dein Interesse ist verschwunden,
innerhalb von wenigen Sekunden,
deine Worte zu mir - ich höre sie nicht mehr,
und es auszuhalten ist so schwer,
denn ich vermisse sie viel zu sehr.
Du hast mich verlassen,
fingst an mich zu hassen,
ich kann es nicht fassen,
das Weinen nicht lassen.
Ich kämpfte sehr dafür dich zu kennen,
ich wollte mich nie von dir trennen,
ich wollte dich nie verliern',
doch du konntest es nie kapiern',
denn du wusstest nicht Bescheid,
und nun sind wir Vergangenheit,
und ich bin allein in Einsamkeit.
Geschrieben von Lux [Profil] am 10.07.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
bescheid, Verlust, TrauerBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 10.07.2014, 23:33:27 | ||
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monti | 11.07.2014, 04:40:32 | ||
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Angélique Duvier | 11.07.2014, 07:28:14 | ||
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Lux | 13.07.2014, 18:18:25 | ||
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