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Monotonie (Soziale Phobie)

Ich fühle mich jeden Tag allein


doch kann auch nicht unter Menschen sein.


Zu groß die Angst vor Ausgeschlossenheit,


da bevorzuge ich lieber noch Einsamkeit.


 


Ich weiß nicht, warum ich so auf's Wochenende hoffe,


es ist im Endeffekt nicht anders als der Rest der Woche.


Es ist das selbe, alles wiederholt sich immer wieder,


und am Ende siehst du auf dein Leben nieder.


 


Warum kann ich mich nicht dazu zwingen,


etwas zu tun, es zu etwas zu bringen?


Warum kann ich mich über nichts mehr freuen,


und werde ich das alles später bereuen?


 


Der Sommer kommt, der Sommer geht,


mein Herz nach Sonnenschein sich sehnt.


Doch alles bleibt gleich, es ändert sich nichts,


ich seh' immer nur die Schatten des Lichts.


 


Früher, da war alles noch unendlich leicht,


ein bisschen Hoffnung hat mir gereicht.


Ich habe niemals an morgen gedacht,


mir keine Sorgen darüber gemacht.


 


Heute beachtest du jeden Schritt,


und hast das Gefühl, alle beobachten mit.


Die Unbeschwertheit, sie ist einfach weg,


hat sich hinter Ungewissheit versteckt.


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Geschrieben von Hesa_97 [Profil] am 12.04.2014

Aus der Kategorie Traueranlässe



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Tags (Schlagwörter):

sozial, Phobie

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 shalimee 12.04.2014, 15:10:32  
Avatar shalimeedeine Zeilen klingen sehr pessimistisch, dabei gibt es viele kleine Dinge an denen man sich erfreuen kann,,,lg Shalimee

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