Gedichte
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Kleiner Gast
Als Du zu mir kamst, da dachte ich, ich wäre nicht bereit für dich.Ich wollte, dass Du mich wieder in mir alleine lässt.
Doch ganz sanft hast Du die Saiten meiner Seele berührt, als würdest Du eine wunderschöne Melodie auf einer Harfe spielen.
Ich lauschte Dir und gewöhnte mich langsam an die fremdartigen Klänge.
Und als ich merkte, dass ich dich liebe und dich einladen wollte zu bleiben, da hast Du mich verlassen.
Die Flut hat deine Schmetterlingsflügelgleiche Berührung fortgerissen.
Nun bin ich wieder allein in mir und es ist still geworden.
Ich weine heiße Tränen aus Blut und wünsche mir, dass Du wiederkommst.
Nicht nur zu Besuch.
Geschrieben von Luna Morgaine [Profil] am 19.05.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
Kind, Verlust, TrauerBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 20.05.2013, 13:05:15 | ||
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