Der Kürbis
Ein Kürbis von der Sorte „Riese“; lag im Kompost, am Rand der Wiese. zuerst war er ein kleiner Klicker, doch täglich ward er immer dicker.
Er wuchs und wuchs und wurde rund. Die Haut die wurde rot und bunt. Er drückte mächtig in den Sand, wog fast schon wie ein Elefant.
So langsam wurde es dann kälter. Auch unser Kürbis wurde älter. Er war jetzt richtig rund und schön, und es ging stark auf Halloween.
Doch eines mittags um halb zwei, da kam der Bauer Paul vorbei. Er sah den Kürbis und schnipp-schnapp, schnitt er ihn von der Pflanze ab.
Er trug ihn heim ins Bauernhaus und holt ein langes Messer raus. damit schnitt er, mit viel Gefühl ‚nen Deckel raus, rund um den Stiel.
Dann holt er ihm, oh welch ein Graus die ganzen Eingeweide raus. Nun ist der Kürbis nicht mehr voll, ist zwar noch rund, doch innen hohl.
Der Bauer aber schnitzt ihm noch, zwei Augen und ein Nasenloch, und außerdem macht unser Paul, ihm noch ein Riesen-Fratzen-Maul
Ins Inn‘re packt er dann ein Licht und macht den Deckel wieder dicht. Dann stellt er diesen Kürbiskopf, vor seiner Tür, auf einen Topf.
Als es dann dunkelt ums Gemäuer, strahlt aus den Löchern hell das Feuer. Es fürchtet sich sogar die Katze, vor dieser grellen Geisterfratze.
Doch kam es wie es kommen musst: Der Winter kam und auch der Frost. So ist der Kürbis dann erfroren, hat sein Gesicht dadurch verloren.
Der Schreiberling
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