Lyrik
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Wer ist da?
Wer ist da?Meine Augen schweiften nach links und rechts,
erblicken konnte ich leider nichts.
Ein Luftzug meine Beine strich,
als ich der Dunkelheit entwich.
Gekennzeichnet mit dem hellsten Licht,
war mein Tunnelende endlich in Sicht.
Es schoß mir die Kälte dem Rücken empor,
als ich unter den Füßen, den Boden verlor.
Das Dunkle umschloss meine Gestalt,
während mein Schrei durch den Tunnel hallt.
Die Zeit vergeht ins Land,
sodass meine Seele im Dunklen verschwand.
Die Kälte zog sich durch mein schlagendes Herz,
und bereit mir nicht mal Schmerz.
Die Gedanken lösen sich langsam von mir,
sodass ich nur noch körperlich existier.
Aus meiner Lunge ein letzter Atemzug entwich,
als eine Berührung um meine Hand sich schlich.
Wer ist da? Schallte es durch meine Gedanken,
oder sollte ich mich doch lieber nur bedanken.
Der Sauerstoff, der nun durch meine Adern fließt,
wodurch die Wärme meinen Körper umschließt.
Vor meinen Augen die Dunkelheit verschwand,
und die Helligkeit endlich übernahm.
Nach und nach schärfte sich mein Blick,
während ich nach dieser einen Berührung spick.
Meine Augen schweiften nach links und rechts,
erblicken konnte ich leider nichts.
Wer war nur da,
als ich in mein tiefstes Inneres sah?
Geschrieben von chelly2401 [Profil] am 25.10.2022 |
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Tags (Schlagwörter):
Seele, nachdenklich, DunkelheitBewertungen
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