Lyrik
>
Die InselDie InselEine Insel vor der Küste liegt dort verlassen. Das Meer in weiß und blau gibt der Szene seinen Kontrast und Schatten. Die Wellen rollen heran, doch brechen nicht. Zur Insel führt keine Brücke, und kein Boot hat sie je angelaufen, kein Mensch sie je betreten. Unweit entfernt, vieler Blicke würdig, doch niemals eines zweiten, steigt und sinkt die Insel mit den Gezeiten. Die Felsen einst, die sie versteckten waren lang schon zerfallen und vergessen. Nackt, bar jeglich Leben, wanderte, getrennt vom Festland, sie die Küste auf und ab. Mit so vielen Gewässern bereits bekannt, trieb von einem sie zum andren, niemals jedoch ging sie an Land, und niemals sie ein zuhause fand.
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Insel, Einsamkeit, EntwurzeltBewertungen
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2228
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 11.07.2018, 00:07:10 | ||
|
franzis | 11.07.2018, 00:16:24 | ||
|