Lyrik
>
Melodie des Lebens
So wie ein Ton auf dem Klavier zum Leben erweckt wird, so wird dieser Ton auch wieder sterben.Und im Akkord wird dieser Ton von seinen Freunden während seiner Lebenszeit begleitet, doch auch sie werden sterben.
Und während diese Töne sterben, spielt der Pianist weitere an, ein Zyklus der immerwährende Neugeburt der Melodie.
Nur die Erinnerung vergangener Töne ist es, dass dieses Drama vergiebt.
Während die Töne sterben hallt es im Ohr noch nach und weitere Folgen, damit diese im ganzen ein Bild ergeben.
Von leben und sterben dieser Töne, ist es das was unsere Herzen lässt bewegen.
Doch kommt es mal vor, dass sich ein Ton einsam fühlt und die Stimmung kippt von Dur auf Moll.
Anders als andere Töne ist er allein doch ziemlich klangvoll,
aber kein anderer Ton weit und breit, der sein Leben begleitet.
Das ist dieser Ton, der der uns weinen lässt und Scherzen in Herzen bereitet.
Am Anfang was der Ton und der Ton wurde zur Melodie.
Mal von Dissonanten beherrscht und mal von einer sanften Harmonie,
dennoch wissen wir, das jedes Lied ein Ende hat.
Auch das Ende der Menschheit hat unser Pianist parat ....
die Frage ist nur ob sie sanft endet oder aprupt.
Geschrieben von Missori [Profil] am 04.04.2018 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
tod, Melodie, menschheit, Apokalypse, Pianist, Gott, töneBewertungen
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2095
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Javaid Bilal | 04.04.2018, 13:04:05 | ||
|
Missori | 04.04.2018, 15:10:41 | ||
|