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Post von der Bank

 

Ein Brief in dem Stand,
möge meinen Dispo ausgleichen.
Mein Konto sei krank,
das weiß ich schon ein Weilchen.
Im Plus stehen nur die Reichen.
 
Im Brief haben sie geschrieben,
sie finden bei mir nur Nullen.
So sei es schon länger geblieben,
ich hätte bei ihnen Schulden.
Das wollen sie nicht dulden.
 
Esse schon seit Wochen,
keinen Braten.
Bekomme keine Auskunft
am Automaten.
Melde mich an zum beraten.
 
Kontogebühr der Prozente vier,
wo soll ich da noch sparen?
Eine nette Dame von hier,
mit langen blonden Haaren
lässt sich von mir nichts sagen.
 
Es geht auf meinem Konto ein,
meine Glitzer, kleine Rente.
Da wird sich nichts ändern.
Bleibe ein armes Schw..n,
bis Lebensende, jede Wette.

 
 
 

Avatar schwarz/weiß

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 10.09.2016

Aus der Kategorie Sonstige Lyric



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 10.09.2016, 05:00:24  
Avatar possumSchmunzel ... dies hast du fein erkannt, die Bankräuber ... mit Krawatte ... liebe Grüße kommen gleich lieber s w!

 HB Panther 10.09.2016, 08:09:26  
Avatar HB Pantherja ist schon traurig, ich pers. kenne noch das alte kopfkisse, und die socken, ich spare gerne, aber die bank sieht nichts von allem! dir alles liebe!

 Soléa 11.09.2016, 08:42:56  
Avatar SoléaDa fragt man sich zum einem: für was arbeitet man sooo lange, und zum anderen: warum? Vom arbeiten sind die wenigsten reich geworden, und besser wird das auch nicht mehr, wie man an den Zinsen sieht. Liebe Grüße!

 arnidererste 11.09.2016, 18:43:35  
Avatar arniderersteDie Sache mit dem schei. Geld. ich muss sagen, ich stimme mit Tamer überein. Lieben Gruß

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