Lyrik
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Flucht
Im klaren Nebelschein,
die Achtsamkeit der ruhigen Stimme ihre Enden sieht,
das Mädchen lacht nicht mehr.
Menschen die es über Grenzen zieht,
die Leben einer Welt am seidenen Faden.
Flammen stürzen ihre Felder,
kein Gras, das über Schmerzen wächst.
Im Nachtschein, die brüllenden Laternen,
die mit Geschoss die Würden nur vertilgen.
Im klaren Nebelschattenspiel,
die Angst die ihre Herzen bricht,
Doch hinter diesem schwarzen Tunnel,
blüht nicht einmal das fernste Licht.
In Gedenken an Millionen arme Seelen. Die wandeln, einsam, durch die Zeit.
Copyright: KalteAsche
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Geschrieben von KalteAsche [Profil] am 14.05.2016 |
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Tags (Schlagwörter):
flucht, Flüchtlinge, Tragik, politik, Dunkel, Nacht, Nebel, Vertriebene, KriegBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 15.05.2016, 01:38:44 | ||
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Words | 17.05.2016, 17:12:00 | ||
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