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Nur nachgedacht 11

Nun Folge Elf meiner Gedanken, die einfach mal so im Raum herumstehen und es nur wenige dazu gebracht haben als Text / Gedicht ausgebaut zu werden. Naja, vielleicht irgendwann einmal. ;)

Fußstapfen


Wer immer nur Anderen folgt,
in dessen "Fußstapfen" treten möchte,
stets nach Verfolgern Ausschau hält,
die Konkurrenz immer im Auge.
Der verliert schnell den Blick
für den eigenen Weg.

© Michael Jörchel


Nacht

Die Nacht.
Sie zwingt unseren Blick auf das Wesentliche
während sie die Nebensächlichkeiten
unter ihrem finsteren Mantel verbirgt.

© Michael Jörchel


Strahlende Erinnerungen

Es ist dunkel geworden
seid du von mir gegangen bist.
Doch die leuchtenden Farben,
die du meinem Leben hinzugefügt hast,
werden für alle Ewigkeit,
wie Sterne,
meinen Weg durch finstere Zeiten
erstrahlen lassen.

© Michael Jörchel


Reden ist Silber …

Es gibt Menschen die reden so viel
und haben doch so wenig zu sagen
während andere Menschen mit einem Schweigen
die Welt erklären können.

© Michael Jörchel


Glück

Glück füllt die innere Leere
und nicht die Äußere

© Michael Jörchel



Erster Blick

Es ist nicht immer
nur der erste Blick der zählt.
Manchmal bedarf es auch
ein mehrmaliges Hinsehen
um die wahre Schönheit zu erkennen.

© Michael Jörchel



In Bereitschaft

Tief in mir versteckt,
hinter all meinen Grautönen,
ist das Leben bereit,
die ganze Farbpalette,
auszuschöpfen.

© Michael Jörchel



Erfülltes Leben?

Mein Leben wurde ausgefüllt
mit Arbeit, Reichtum schönem Schein

Doch nichts drang in die Seele ein.

© Michael Jörchel



Platz schaffen

Nur dort wo wir eine Leere geschaffen haben,
haben wir die Möglichkeit neue Gedanken zu sähen
und in der Entspannung geben wir diesen Gedanken
die Möglichkeit sich zu entfalten.

© Michael Jörchel


Innere Stimme

Wir sollten unsere innere Stimme
nicht von den Meinungen und Vorstellungen Anderer
niederbrüllen lassen.

© Michael Jörchel


Wenn ich gestorben bin

Ich möchte nicht,
dass ihr meinen Tod betrauert.
Ich möchte,
dass ihr mein gelebtes Leben feiert

© Michael Jörchel


Wer ich bin?

Wer ich bin kann ich nicht sagen.
Ich bin immer jemand Anderes.
Jeweils reicher
durch die Erfahrungen
des vergangenen Moments.

© Michael Jörchel


Anspruchsdenken

Meine Emotionen sind explodiert
weil meine Wünsche und Erwartungen,
ungebremst,
gegen die Realität geschmettert wurden.


© Michael Jörchel


Steiniger Weg

Aus den Steinen
die uns in den Weg gelegt werden,
werden unsere Erfahrungen,
mit diesen Steinen der Erfahrung
können wir uns Brücken
über zukünftige Schluchten,
die sich uns in den Weg stellen,
bauen.

© Michael Jörchel
...

Erinnerungen

Über die Vergangenheit nachdenken ist schön,
manchmal auch nützlich.
Um sich zu erinnern,
um aus Ihr zu lernen
Aber wir sollten es vermeiden,
für den Rest unseres Lebens in Ihr zu leben.

© Michael Jörchel


Denken und Handeln

Denken ist nur in Gemeinschaft mit dem Handeln gut.
Sie sollten sich aber niemals im Wege stehen.

© Michael Jörchel


Ein schweres Leben

Es ist ganz schön schwer
sich das Leben leicht zu machen.

Michael Jörchel


Dank

Dank trägt man nicht auf der Zunge
sondern im Herzen

Michael Jörchel


Reaktion

Wer Jemandem immer die Arschkarte zuschiebt
muss sich nicht wundern wenn Derjenige
irgendwann einmal zum Arschloch wird.

Michael Jörchel


Zukunft

Es ist von Vorteil,
wenn man in der Lage ist,
die Zukunft mit offenen Armen zu empfangen
und sich nicht vor Ihr verstecken muss.

Michael Jörchel


Hoffnung auf Glück

Die Hoffnung ist der Antrieb aktiv zu werden
um das Glück selber in die Hand zu nehmen.

© Michael Jörchel


Blick für Details

Nur wer Großes
im vermeintlich Kleinen
sehen kann,

wer außerhalb der Norm
seine eigene Norm findet,

dem öffnen sich die Horizonte.

© Michael Jörchel


Feuer

Wenn ich die brennenden Nachbarhäuser nicht ernst nehme
darf ich mich auch nicht wundern
wenn das Feuer irgendwann auch auf mein Haus übergreift.

© Michael Jörchel


Meinungsfreiheit

Meinungsfreiheit ist eine
wichtige, schwer errungene
Waffe der Demokratie.

Doch sollten wir auch mit dieser Waffe
umsichtig umgehen

und nicht, mit ihr,
gedankenlos und ohne Rücksicht
auf Andere einschlagen.

© Michael Jörchel


Bequemlichkeit

Es ist bequemer,
die Symptome anzuklagen
als sich den Ursachen zu stellen.

© Michael Jörchel


Erntezeit

Irgendwann kommt der Moment
an dem jeder erntet, was er gesät hat
und je härter der Boden gewesen ist
umso mehr kann die Ernte genossen werden.

© Michael Jörchel


Gesichtsverlust

Nur der Mensch ist mutig,
der auch seine Gefühle zeigen kann
ohne das Gefühl zu haben
dabei sein Gesicht zu verlieren.

© Michael Jörchel


Bedürfnisorientiert

Wir halten oftmals unsere Bedürfnisse zurück
weil wir nicht auffallen wollen
zwischen all denen
die auch ihre Bedürfnisse unterdrücken
um nicht aufzufallen.

© Michael Jörchel


Gestutzte Flügel

Es ist leichter die Flügel der Anderen zu stutzen,
um sie am Fliegen zu hindern,
als selber die Flügel auszubreiten.

© Michael Jörchel

Avatar micha221b

Geschrieben von micha221b [Profil] am 06.04.2016

Aus der Kategorie Sonstige Lyric



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 08.04.2016, 02:48:54  
Avatar possumGerne in deiner bunten Mischung der Gedanken herum geblättert lieber Micha! Liebe Grüße!

 Mimisleseecke 30.04.2016, 14:55:30  
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