Lyrik
>
Der Bauer.
Ein alter starker Ackergaul,zog Furche um Furche und die haargenau.
Gelenkt von einem Bauern,
den sollte man eigentlich bedauer.
Mit einem Schmulzen im Gesicht zeigte er mir an,
das ich so etwas nicht kann.
Hier liegt die Scholle kerzengrad,
und bildet mit der anderen eine schöne Naht.
Früher hatten wir ein ergeiziges Gebaren,
jeder wollte den bestgepflügten Acker haben.
Denn Sonntags- Nachmittags war die Zeit,
wo die Äcker besucht wurden weit und breit.
So sprach der Bauer und ergriff die Zügel,
er lies sich nicht unterbügeln.
Im Stillen habe ich gedacht,
dem Nachbarn eins auszuwischen hat sicherlich Spass gemacht.
Würde dieses System bei uns noch bestehen,
gäb es hier kein Weiterleben.
Geschrieben von solitüt [Profil] am 01.04.2016 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Tage, 2Bewertungen
Punkte: 10 bei 2 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2407
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 02.04.2016, 01:47:09 | ||
|
solitüt | 02.04.2016, 06:44:42 | ||
|
Angélique Duvier | 02.04.2016, 11:00:27 | ||
|
solitüt | 03.04.2016, 09:34:05 | ||
|