Lyrik
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Götterklang
Zwei Vögel fliegen über Midgard,sie sind Raben schwarz und groß.
Sie berichten das was wart,
jeden Tag das ist ihr Los.
Auf Odins Weisen hin sie fliegen,
über Felder, Strauch und Baum.
Sehen Mütter Kinder wiegen.
Seh´n des Kriegers schönsten Traum.
Auf Odins Schultern links und rechts,
im Göttersaal sie thronen.
Freki der nach Blute lechzt
und Geki auch dort wohnen.
Stehts in Odins Ohr sie flüstern,
seine Weisheit nähren sie.
Sleipnir blähte seine Nüstern.
Die Zeit der Götter endet nie?
Doch sprengt der Fenris seine Ketten
verschlingt die Sonne ganz und gar.
Kann uns niemand mehr erretten,
dann ist der Fimbulwinter da.
Kommen werden dunkle Wesen
die Götter zu bezwingen.
Die Zeit der Asen ist gewesen,
mit dem Tode sie nun ringen.
Die Götter alles sind sie fort.
All die Hoffnung schwindet.
Die Nornen sind an andrem Ort
um Midgard sich die Schlange windet.
Angst und Schrecken herrschen nun
von Schlange, Wolf und Hel geleitet.
Nimand kann mehr etwas tun,
kein Ase uns zum Tod begleitet.
In Schnee und Eis die Welt versingt,
es beginnt die lange Nacht.
Der Wolf den einsam´ Mond besingt.
Hält Stund um Stunde Wacht.
Nach all zu vielen kalten Jahren,
da ist etwas geschehen.
So prächtig wie sie früher waren,
die Götter habe ich gesehen.
Nach all der Zeit sie kehrten wieder,
das Blatt wurde gewende.
Leute singt die alten Lieder!
Der Winter endlich endet!
Geschrieben von Igramul [Profil] am 16.03.2016 |
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Tags (Schlagwörter):
Raben, Fenris, Odin, GötterBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 17.03.2016, 21:09:37 | ||
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Soléa | 18.03.2016, 19:09:40 | ||
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