Lyrik
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Wahlen.
Die Geschichte erzählt
wie in einem Märchen,
von einem Mädchen in Sandalen,
mit blonden Haaren.
Deren Eltern Pfarrer waren.
Als sich Deutschland verliebte,
traf auch sie einen Mann.
Politisch nennt man das,
Wiedervereinigung begann.
Oder, halte dir den Kanzler warm.
Man sah sie fortan in seiner Nähe.
Sie schien alleine, ohne Gefolge.
Heute nennt man das,
Sponsoring. Geldgeber ich wähle.
Und es kamen Wahlen.
Sie brauchte nicht viel sagen,
wichtig war, ihr Förderer.
Die Partei wollte es wagen,
schickte eine Frau ins Rennen.
Und sie gewann die Wahlen.
Seither regiert sie unser Land,
dass nach vielen Jahren
wieder zusammen fand.
Etwas moderner geht sie um
mit ihren Haaren.
Es waren Sie, die Aufgefallen,
doch weit mehr was unter ihnen
man an Geist alles so fand.
Heute drängen sich alle,
um zu reichen ihr die Hand.
Nun gehört sie zu den Alten.
Im Amt und an Lebensjahren.
Freundlichst winke, winke
macht sie als Kanzlerin zum Volk.
Ihre Botschaft; wenn ihr wollt,
es kommen wieder Wahlen!
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 22.08.2015 |
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Mädchen, SandalenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 22.08.2015, 09:10:10 | ||
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Angélique Duvier | 22.08.2015, 13:13:13 | ||
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futu_recx | 23.08.2015, 11:15:24 | ||
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rainbow | 24.08.2015, 23:20:47 | ||
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schwarz/weiß | 25.08.2015, 02:18:15 | ||
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