Artensterben

Tobend des Meeres Wellen.

Bei Wind ich am Ufer stehe.

Robben töten auf die Schnelle.

Drehe mich um will nichts sehen.

Rot vom Blut gefärbt das Wasser.

Beim Walfang in Übersee so groß.

Skrupellos sind die Tierhasser.

Im Blutrausch lassen sie nicht los.

Skalpiert manch Fell vom Nerz.

Tonnen von Elefanten Elfenbein,

Stechen mitten ins Herz.

Ich frage mich, muss das sein?

Der Panda Beer und Seeadler,

Löwe, Lux und Kleingetier.

Viele ihrer Art leben nicht mehr.

Das ändert sich nicht.

Solange lockt Dollar und Gier.

Betroffen unsere Pflanzenwelt.

Manch Blüte nicht mehr blüht.

Hält bereit Nahrung ohne Geld.

Die Zukunft sie ist so trüb.

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 26.04.2015

Aus der Kategorie Sonstige Lyric

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Tags (Schlagwörter):

LÃ¶we, Lux, Elefanten

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

possum

26.04.2015, 03:04:12

Ich kapiers auch nicht lieber s w, immer noch erzielt Elfenbein Höchstpreise auf dem Schwarzmarkt, wie kann man noch stolz sein darauf, so etwas in den Schrank zu stellen, ach bekomm so eine frustrierende Wut über uns so verblödeten Menschen, die scheinbar nichts begreifen und immer weiter und weiter in Blindheit dem Ende entgegen rennen ... Danke dir für diese wichtigen Zeilen und ganz liebe Grüße!!!!

HB Panther

02.05.2015, 10:44:03